Jeder gibt Tip(p) wie in den USA
Nur Wenige sehen mich, sehen nur was ich war
Nicht was ich tat um jetzt hier zu stehen
Was ich erreicht hab können sie nicht sehen
In mir drin, dieser tägliche Gedankensumpf
Gelernt damit zu leben, beinah an dem Punkt
Mich zu akzeptieren, doch mich zu lieben ist so kompliziert
Unglaublich, dass du es kannst
Hör in mich rein, sag mir, wer ist wer
Die Stimmen zu vereinen fällt allein so schwer
Du schaffst Klarheit ohne zu werten, gibst mir Wert
Ich weiß, in mir pumpt ein gutes Herz
Nur opfert es zu viele Schläge für den Kopfprozess
So lang es pocht und bapped ist die Chance jetzt
Für mich zu stehen, egal wo sie mich einteilen
Bin gern unter Freunden, doch kann auch gut allein sein

In deren Szene will ich kein Teil sein
Deren Probleme will ich nicht teilen, nein
Sie treten nach unten wenn sie den Feind mein‘
Bei ihrer Häme sind sie allein, weil
In deren Szene will ich kein Teil sein
Deren Probleme will ich nicht teilen, nein
Sie treten nach unten wenn sie den Feind mein‘
Bei ihrer Häme sind sie allein

Nicht die Kraft gehabt den Wind zu drehen
Die meisten waren eh zu blind zum sehen
Hab gemerkt für sie hat es kein Wert
Nein, hab gemerkt für sie hat ich kein Wert
Also hab ich mir eingeredet ich hätte kein Wert
Und das wenn ich verschwinde, es eh keiner merkt
Doch die Gedanken an die Familie machten es schwer
Also Taschen gelehrt, Ballast abgeworfen, hab mich gewehrt
Erst gedacht, wenn ich mach was sie machen erlange ich mehr
Doch dann gepeilt, wenn ich werd wie die sind mach ich’s verkehrt
Musste lernen, dass ich nun mal bin wie ich bin
Und dass so wie ich bin ok ist
Mein Wort zählt jetzt, ich kann auch mal nein sagen
Nicht den Schein waren, lieber zu etwas beitragen
Stimme erheben bevor sie uns vereinnahmen
Keiner soll wieder sagen, dass wir kleinbeigaben

In deren Szene will ich kein Teil sein
Deren Probleme will ich nicht teilen, nein
Sie treten nach unten wenn sie den Feind mein‘
Bei ihrer Häme sind sie allein, weil
In deren Szene will ich kein Teil sein
Deren Probleme will ich nicht teilen, nein
Sie treten nach unten wenn sie den Feind mein‘
Bei ihrer Häme sind sie allein

Da steht ich sei „sozial unmusikalisch“
Und da das was im Netz steht ja vermutlich wahr ist
Ist mein ganzes Leben wohl nur ein Wahnwitz
Im Gegensatz zu Bilderbuch-Karrieren gar nix
Trotzdem lach ich, nehm‘ das alles nicht so wichtig
Bin Optimist geblieben und doch realistisch
Träume mich noch manchmal weg in meinem Kopfkino
Hab mich angesteckt, denn mich lässt Hip Hop nicht los
Mein alter Freund, ich wurde mit dir groß
Immer noch ist Misstrauen groß, doch kein Misanthrop
Glaub an das Gute, ich hoffe bis zum Tod
Doch zu viele Menschen spielen um zu wenig Brot
Ihre Pläne sehen uns nur als Zahlen, checkt ihr das
Haben ’nen Fensterplatz, doch nur hinter Plexiglas
Ich schätze, dass wir das nur zusammen schaffen
Sie lügen, wenn sie sagen, dass sie niemals Angst hatten

In deren Szene will ich kein Teil sein
Deren Probleme will ich nicht teilen, nein
Sie treten nach unten wenn sie den Feind mein‘
Bei ihrer Häme sind sie allein, weil
Wir sind mehr, zu viele schauen weg, wir nicht
Unrecht erblicken unsere Augen weiter
In vergangener Zeit unfreiwillig
Heute aus Prinzip Außenseiter