Beiden stand das Wasser bis zum Hals, die Stadt überflutet
Ein wenig Halt, das was Sie suchten
Der Alltag, den Sie verfluchten
So kamen Sie sich näher, kämpften sich aus den Fluten
Eine Insel, die Sie erschufen
Liebten sich vulkangleich auf moosbedeckten Stufen
Hinterließen im Sandstein groteske Spuren
An verlassenen Ufern, wo Sie den Schmerz begruben
Der Kompass unter der Haut, stets in Gebrauch
Überall Früchte der Freiheit, Sie nehmen sie auf
Der Seewind trägt die Saat der Blüten über die Dünen
Verteilt sie aufs Land, auf dass sie wieder erblühen

Schöner als alles was ich kenne
Das Antlitz, ein immer anderes
Geformt durch die Kraft der Elemente
Dieser Landstrich, Unser Atlantis
Schöner als alles was ich kenne
Das Antlitz, ein immer anderes
Geformt durch die Kraft der Elemente
Dieser Landstrich, Unser Atlantis

Der Winter bricht ein, wieder kalt im Norden
Das Meer eingefroren, das Holz alt geworden
Das Jahr hinterlässt an allem seine Spuren
Sie sitzen wie zwei Spatzen vor dem Backsteinofen
Lassen Revue passieren, Vinyl knistert zwischen Ihnen
Waren an so vielen Orten, immer wieder hier
Dünen wachsen und verschwinden, ganze Landzüge versinken
Und Sie wissen, Sie hatten Glück am Rande der Klippen
Der Kreislauf nimmt seinen Lauf und Sie mit
Gewiss, die Strömung holt sich alles zurück
Doch wenn der Vorsprung fällt wächst woanders
Aus dem gebrochenen Fels ein neues Atlantis

Schöner als alles was ich kenne
Das Antlitz, ein immer anderes
Geformt durch die Kraft der Elemente
Dieser Landstrich, Unser Atlantis
Schöner als alles was ich kenne
Das Antlitz, ein immer anderes
Geformt durch die Kraft der Elemente
Dieser Landstrich, Unser Atlantis

Atlantis